sommertheater im Flüchtlingsheim
2014
Eine Woche lang waren wir in einem Flüchtlingsheim im Deutschland, studierten ein Theaterstück ein,
brachten das alte Schulhaus das nun als Unterkunft für rund 60 Flüchtlinge genutzt wird, auf Vordermann
und bereiteten ein Sommerfest vor.
Die Theaterproben waren eine Herausforderung - vorallem die verschiedenen Sprachen und bis man alle an einem Ort hatte und beginnen konnte. Waren sie erst einmal da, spielten die Bewohner super und brachten viele kreative Ideen mit ein. Sie wollten kein Märchen spielen und auch keine Fantasiegeschichte, dafür brannte es ihnen auf dem Herzen zu zeigen woher sie kommen, warum sie nach Deutschland gehen mussten und wie sie hierher kamen.
Das Theaterstück wurde am Schluss ein rund 25 minütiger Rundgang,
der die Zuschauer in kleinen Gruppen auf einen eindrücklichen Flüchtlingsweg von
Afghanistan nach Deutschland mitnahm.
Zum Glück überlebten alle. Das ist in der Realität leider gar nicht so.
"Die Theateraufführung bei uns war wirklich toll. Am Anfang war ich ziemlich skeptisch, ob das noch was wird. Du hast mich aber bei der Premiere sehr überrascht. Ich denke bei allen anderen Teilnehmer (z.B. Nachbarschaft) war das ebenso. Den Heimbewohnern hat das auf jeden Fall auch sehr gefallen. Es war ein Tag, an dem sich Freund und angeblicher Feind gut verstanden haben."
Engagierte Nachbarin
brachten das alte Schulhaus das nun als Unterkunft für rund 60 Flüchtlinge genutzt wird, auf Vordermann
und bereiteten ein Sommerfest vor.
Die Theaterproben waren eine Herausforderung - vorallem die verschiedenen Sprachen und bis man alle an einem Ort hatte und beginnen konnte. Waren sie erst einmal da, spielten die Bewohner super und brachten viele kreative Ideen mit ein. Sie wollten kein Märchen spielen und auch keine Fantasiegeschichte, dafür brannte es ihnen auf dem Herzen zu zeigen woher sie kommen, warum sie nach Deutschland gehen mussten und wie sie hierher kamen.
Das Theaterstück wurde am Schluss ein rund 25 minütiger Rundgang,
der die Zuschauer in kleinen Gruppen auf einen eindrücklichen Flüchtlingsweg von
Afghanistan nach Deutschland mitnahm.
Zum Glück überlebten alle. Das ist in der Realität leider gar nicht so.
"Die Theateraufführung bei uns war wirklich toll. Am Anfang war ich ziemlich skeptisch, ob das noch was wird. Du hast mich aber bei der Premiere sehr überrascht. Ich denke bei allen anderen Teilnehmer (z.B. Nachbarschaft) war das ebenso. Den Heimbewohnern hat das auf jeden Fall auch sehr gefallen. Es war ein Tag, an dem sich Freund und angeblicher Feind gut verstanden haben."
Engagierte Nachbarin